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Schulkonzept

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Leistungsbewertung und diagnostische Maßnahmen

Bei der Leistungsbewertung soll bis zum 8. Jahrgang auf Ziffernnoten verzichtet werden. Stattdessen wird es pädagogische Entwicklungsberichte als prozessorientierte Beschreibungen des Lernens geben. Förderpläne mit Lernvereinbarungen bzw. Berichtszeugnisse bilden die verschiedenen zu erwerbenden Kompetenzen im Lehrplan ab und stellen die individuellen Leistungen anschaulich dar. Individuellen Rückmeldungen über den Leistungsstand des Schülers auf Grundlage der zu erwartenden Kompetenzen werden in Elterngespräche kontinuierlich gegeben und nachgewiesen. Darüber hinaus werden Portfolios die Arbeit und Entwicklung des Schülers dokumentieren.
Bei der Feststellung des Lernausgangslage und des Entwicklungsstandes der Schüler helfen standardisierte diagnostische Verfahren.
Zur Ermittlung des sonderpädagogischen Förderbedarfes zählen:
  • Hausbesuche und Elterngespräche
  • Gespräche mit Kitas und Klassenlehrern
  • Informelle Beobachtungen in der vertrauten Lern- und Spielumgebung
  • schulärztlichen Diagnose
  • standardisierte Testverfahren wie z.B. CFT, CPM
  • Beratung durch sonderpädagogische Fachkräfte
Diese Ergebnisse und die Sichtung aller bereits vorliegender Begutachtungen (aktuelle und frühere) werden in einem sonderpädagogischen, dialogischen Gutachterverfahren zusammengetragen und dem Schulamt zur Entscheidung über den sonderpädagogischen Förderbedarf vorgelegt. Die Förderung aller Kinder erfolgt grundsätzlich in der Primus-Schule. Eine Überweisung in eine Förderschule ist in der Regel ausgeschlossen.

 

Gestaltung der Schulabschluss-Stufe: Jahrgang 10

Neben dem regulären Unterricht in der Klassengemeinschaft in Kern- und Wahlpflichtbereichen (freies Arbeiten, Projekte, Kurse, Werkstätten) sind für die Schülerinnen und Schüler der Schulabschluss-Stufe folgende Maßnahmen vorgesehen, die den Übergang in das Berufsleben oder in die Oberstufe der Kooperationsschulen vorbereiten:
  • Auslandsaufenthalt als Schulbesuch, als Berufspraktikum, als besondere Lernaufgabe: mindestens 2 Monate für alle, als Schüleraustausch
  • Schulinterne Ausbildung zu Sportübungsleitern, Trainern, pädagogischen Mitarbeitern o.ä. und entsprechende Bewährung in der eigenen Schule bei jüngeren Schülern:
  • pädagogische Langzeitpraktika als Unterrichtsassistenten, in Begleitung eines Kindes, als Assistenten der Schulsozialarbeiter und Sonderpädagogen
  • Berufs- und Sozialpraktika. Beschäftigungswirksame Pädagogik des Übergangs in das Berufsleben.
  • Personenzentrierte Zukunftsplanung mit Aufbau von Unterstützerkreisen für jeden jungen Menschen nach Bedarf. Unterricht ist an den Lebenslagen jedes einzelnen orientiert.
  • Individuelle Lernberatung in allen Bereichen der Profilbildung, für den eigenen Schulabschluss, und für das Juniorstudium. Coaching. Jugendliche können in Teildisziplinen Hochschulseminare besuchen.
  • Individuelle Schullaufbahnberatung über Anforderungen, Zeitpunkt und Form der Leistungserbringung und der Schulabschlüsse.

 

 

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